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Zwei große des deutschen Fußballs – Michael Ballack und Robert Enke |
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Zwei große des deutschen Fußballs – Michael Ballack und Robert Enke |
23.12.2018 – noch etwas Zeit – also noch ein paar Zeilen schreiben – was hab ich euch gequält über das ganze Jahr – immer und immer wieder musstet ihr meine „Briefe von Gerd“ lesen. Heute schreibe ich meinen Brief an euch und wünsch euch allen ganz, ganz frohe Weihnachten.
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ist doch sicher für jeden etwas dabei… |
Leider kenne ich die meisten von euch nicht – ihr lest mich ja anonym – sogar die Kommentare, die ihr abgebt, kann ich meist keiner Person zuordnen. Ist wahrscheinlich auch gut so. In der Anonymität ist ja ein gewisser Reiz versteckt.
Ja – was wollte ich euch sagen – ich möchte mich bei euch für eure Treue bedanken, dafür dass ihr Zeit für meine Zeilen aufwendet und mich „einfach lest“. Ich weiss wie das heute ist mit der Zeit – es ist schwer sich Zeit herauszunehmen für Dinge, die auf den ersten Blick nicht so wichtig erscheinen. Aber vielleicht ist das grad ein Schlüssel zu etwas mehr Glück – sich für „unwichtige Dinge“ Zeit nehmen. Um die wichtigen Dinge kümmert ihr euch eh das ganze Jahr mit all eurer Energie.
Ich wünsche euch gesegnete Weihnachten und ein gutes, gesundes Jahr 2018. Ich hoffe wir sehen oder lesen uns wieder im neuen Jahr. Hab jedenfalls vor, euch weiterhin mit meinen Briefen zu „belästigen“. Für Anregungen und Themen, die ihr lesen wollt, bin ich jederzeit offen und dankbar.
2018 war ein Jahr, das mir sooo viel Freunde bereitet hat – ABER ab und zu war es auch richtig zum Verzweifeln – UND genau dann brauche ich Musik – und wenn es ganz dunkel wird, dann brauche ich ein Lied, das meine Gedanken beruhigt und erhellt – Dieses Lied schenke ich euch zu meinen Grüßen dazu.
Ich finde es wunderBAR, wie den Menschen, der genau weiß, dass „wunderBAR“ genau soo geschrieben gehört.
Bleibt mir weiter treu – und lest weiter, Sinnvolles, Sinnloses oder einfach nur meine unbedeutende Meinung zu einer Sache.
Hier noch eine kleine Geschichte, die ein Freund mir vor ein paar Tagen „zugestellt“ hat. Passt gut in die Weihnachtszeit. (Autor ist mir unbekannt)
In einem Dorf sitzen ein junger sowie ein alter, weiser Mann an einem Brunnen. Ein Reisender kommt vorbei und fragt den alten Mann: „wie sind die Menschen hier in deinem Dorf?“ Der alte Mann erwidert die Frage: „sag mir erst, wie sind die Menschen dort wo du herkommst?“. Der Fremde antwortet: „die Menschen aus meiner Heimat sind unfreundlich, egoistisch und gierig“. Da sagt der alte Mann: „so sind die Menschen auch hier“. Der Reisende zieht daraufhin weiter.
Kurze Zeit später kommt ein zweiter Reisender vorbei. Auch er fragt den alten Mann: „sag mir, was sind es für Menschen an diesem Ort?“. Auch dem zweiten Fremden gibt der alte Mann die Frage zurück. Der Reisende antwortet „dort wo ich herkomme sind die Menschen gut zueinander, hilfsbereit, freundlich und offen“. Der alte Mann lächelt daraufhin und sagt dem Reisenden: „so sind die Menschen auch hier“. Als der Reisende weitergezogen ist, fragt der junge Mann aus dem Dorf den alten: „wieso hast du den beiden Reisenden zwei völlig verschiedene Beschreibungen über die Menschen hier mitgegeben? Der alte Mann antwortet: „Ich habe beiden die Wahrheit gesagt, denn jeder Mensch findet im Leben das was er mitbringt“.
Mit was bringe ich Weihnachten noch in Verbindung – ich bringe es mit Hoffnung in Verbindung – die Hoffnung stirbt NIE, wenn ihr sie nicht selbst sterben lässt. UND am Ende kommt ein neuer Morgen und ALLES wird gut..
Brief von Gerd – Alles wird gut!
Und am Ende des Jahres noch Helene Fischer, sie hat ja turbulente Tage hinter sich, seit ihrer Trennung von Forian Silbereisen…ich mag ihre Lieder seit einem Jahrzehnt. Hoffe für sie, dass die Stille von der sie singt, auch bei ihr einkehrt.
Helene Fischer – Leise rieselt der Schnee
In Gedanken – euer G.Ender (Briefeschreiber) I write not only for your smile
Gestern hat mir mein Sohn Stefan erzählt, was sie jeden Morgen vor dem Schulbeginn im Morgenkreis sagen. Wow dachte ich – tolle Gedanken – toller Lehrer, der seinen Schülern solche Gedanken mit auf ihren Lebensweg gibt. Gedanken, die sie sich jetzt jeden Tag vorsagen. Und am Abend zitiert mein Stefan Schiller – jeden Abend und jeden Morgen. Also DAS gefällt mir – und so dachte ich – schreib einen „Brief von Gerd“ darüber.. also schreibe ich über den Mut, jedenfalls über meine Sichtweise zum Mut.
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Mut – für eigene Gedanken, für eigene Schritte und Wege… |
Wage deinen Kopf
an den Gedanken,
den noch niemand dachte,
wage deinen Schritt
auf den Weg,
den noch niemand ging,
auf das der Mensch sich selber schaffe
und nicht gemacht werde
von irgendwem
oder irgend etwas.
WARUM – weil viele ihre Einzigartigkeit nicht mehr sehen und im Mainstream unserer Welt immer mehr das tun, was ANDERE wollen. Sie laufen einem Zeitgeist nach und verlieren sich in diesem Strudel des „Einheitsbrei“ selbst.
Ich meine nicht den Mut, den man braucht, um als Basejumper von einem Tower zu springen. Das braucht auch Mut, aber das braucht auch einen gewissen Grad an Dummheit – zwischen 1981 und 2018 sind mehr als 230 junge, durchtrainierte Menschen an diesem Mut gestorben.
Ich meine wie wichtig es ist, Stellung zu beziehen. Wie oft hab ich das erlebt – da sitzt man jahrelang mit Menschen an einem Tisch und meint, ihre Meinung über gewisse Dinge genau zu kennen – UND DANN wenn es draufankommt, wenn ihre Meinung wirklich gefragt ist – DANN schweigen sie. DAS mag ich gar nicht. Und wir Erwachsenen müssen uns selber an der Nase nehmen.
Wir müssen unseren Kindern zeigen, dass wir KEINE „Fahne im Wind“ sind, die die Meinung jeweils vom Gegenüber abhängig macht. Wir müssen unsere Meinung auch sagen, wenn sie nicht gut ankommt. Die Wahrheit tut oft sehr weh…ABER Lügen töten…
Unsere Kinder sollen in Freiheit aufwachsen, in einer Freiheit, in der sie Kritik üben dürfen und Nein sagen können…ein Nein, das nicht durch Druck in ein Ja umgewandelt wird. Eine Freiheit, die es Ihnen ermöglicht, IMMER und ÜBERALL ihre Meinung zu sagen.
„WENN KEINER WAS SAGT WIRD NICHTS GESCHEHNWENN JEDER NUR KLAGT WIRDS NIE WEITERGEHN
UND WER NIEMALS FRAGT WIRD NICHTS VERSTEHN NIEMALSWENN KEINER WAS TUT DANN TUT SICH NICHTS
WENN NIEMAND WAS WAGT BLEIBT ES WIE ES ISTWENN DU NICHTS BEWEGST BEWEGT SICH NICHTS“
Also Stefan – vergiss die Worte von Schiller nie – und ich wünsch dir für dein Leben, dass du es schaffst nach den Worten von Schiller und dem Lied zu leben. Und DANKE nochmals an deinen Lehrer.
Und passend dazu – es braucht auch den Mut „aufzubegehren“, wenn das nötig ist..
Wenn die Ditkatur eine Tatsache ist, ist die Revolution eine Pflicht (meine Meinung dazu – einfach anklicken)
Und hier noch das Lied – fast vergessen…
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ab und zu drann denken… |
Wer sich zu sehr auf die Vergangenheit ausrichtet, bleibt an ihr kleben. Wer immer nur in der Zukunft lebt, verpasst die Gegenwart. Und wer ausschließlich ganz entspannt im Hier und Jetzt leben will, übersieht die Wurzeln unserer Vergangenheit und lässt sich einfach treiben – treiben vom Zeitgeist, der wie ein Damoklesschwert über uns allen hängt.
Zu diesem Thema passt auch, wenn wir uns mit der ZEIT beschäftigen – ich hab das ja schon einmal in einem Brief an die Zeit gemacht – hier einfach anklicken und nachlesen, wenn ihr Lust und Zeit habt – darum geht es nämlich in diesem Brief an die Zeit.
Ich ende mit zwei Zitaten, die ich gefunden habe und die gut hierher passen. Denkt mal drüber nach, wenn ihr heute Menschen trefft, wenn ihr Entscheidungen fällt, oder wenn ihr einfach jemandem eine Freude machen wollt – macht es – eure Zeit läuft…
„Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.“Heinrich von KleistZukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.William Somerset MaughamIch denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.Albert EinsteinDie Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.Victor Hugo
In Gedanken – euer G.Ender (Briefeschreiber) – I write not only for your smile
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das mit den 11 Euro war vor 10 Jahren – um diesen Preis gibt es zwar heute nichts mehr – aber günstig sind sie immer noch…..sehr sogar… |
Das Steirische Vulkanland ist ein Zusammenschluß von 33 Gemeinden in den Bezirken der Südoststeiermark – es ist eine Region der Lebenskraft, der Sonnenblumen, der Lebensqualität – es ist eine Region der Kulinarik, des Handwerks und des Genusses.
Also vor ein paar Jahren habe ich diesen Teil von Österreich gar nicht gekannt. Durch Zufall bin ich nach Feldbach gekommen. Jetzt kenne ich diese Gegend von mehreren Besuchen. Und immer mehr wächst meine Liebe zu dieser traumhaften Gegend.UND – wenn ihr nach diesem „Brief von Gerd“ auch mal in diese Gegend wollt, dann hab ich einen Geheimtipp für euch – als kleines Dankeschön für eure Treue als meine LeserInnen. Es gibt da in Feldbach ein kleines, ABER feines Hotel – es ist das Hotel & Lounge LAVA INN. Wer dort nächtigt, der spürt, was ich an dieser Gegend schätze – super Hotel, feines Frühstück und ganz wichtig – total nette Leute.
Hier die Schlagworte aus dem Video – vullkanland.at – Die Hand am Werk, Traditon, Leidenschaft, Innovation, Inspiration, Beseelt, Qualität, Was hier wächst hat Wert, Quelle und Region der Lebenskraft, auf den Spuren des Vulkans.
Und hier das kurze Video über das Steirische Vulkanland. Es strahl meiner Ansicht nach schon für ein paar Minuten Ruhe aus. Mal sehen, wer bei uns Zeit für diese 3.54 Minuten hat. DAS STEIRISCHE VULKANLAND
Also für mich ist klar – ich habe mich verliebt und diese Liebe pflege ich – ich werde dich, liebes Steirische Vulkanland noch öfters besuchen.Und wer mich öfters „liest“ der weiss ja, dass mein Sohn Stefan sooo ein Andreas Gabalier Fan ist. Und ich mag seine Musik auch – und er singt ja auch über sein Heimatland – seine Steiermark.
Andreas Gabalier – Steirerland In Gedanken – euer G.Ender (Briefeschreiber) – I write not only for your smile
Keine Rose ohne Dornen
Schauen wir uns DAS Märchen an, das alle von euch kennen – DORNRÖSCHEN – von der Königstocher, dem Fluch mit der vergifteten Spindel, dem hundertjährigen Schlaf – UND dem Schloss, das mit einer undurchdringlichen Dornenhecke umringt wird, die sich nach hundert Jahren in Rosen verwandeln.
Erst an diesem Tag gelingt es einem Prinzen, in den Turm zu gelangen, wo er die Königstochter wachküsst, woraufhin auch der Schlaf des Hofstaats beendet ist. Dornröschen und der Prinz heiraten.
Es gibt Deutungen, dass bei größeren Veränderungen im Leben (und das ist das Erwachsen werden) für ein erfolgreiches Wachstum sowohl aktive wie auch geruhsame Perioden nötig sind. Der glückliche Ausgang der Märchen gibt dem Kind eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung.
Meine eigene Deutung ist, dass es im Laufe eines Lebens einfach Dornen braucht um die Schönheit von Rosen, also die Schönheit des Lebens zu erkennen. Wer die Dornen nicht kennt, wer sie nicht durchlebt, durchdringt, der stößt NIE zu den Rosen des Lebens vor.
Mit dieser Lebenseinstellung ist sooo viel möglich, ist sooo viel anders. Kein Fisch ohne Gräten, kein Mensch ohne Fehler…
So ist das.. und wenn ihr die Dornen durchdringt, dann wartet das Paradies… Märchen haben einen wahren Kern – findet ihn.
UND wie meistens habe ich ein für mich passendes Lied für euch gefunden – es handelt von Dornen und Rosen – und es handelt vom Wichtigsten in der Welt – es handelt von Prinzen und von der LIEBE.
In Gedanken – euer G.Ender (Briefeschreiber) – I write not only for your smile