Brief von Gerd – Lieber Schlaf!

War grad mit dir zusammen – jetzt nachdem du mich verlassen hast, weiss ich worüber ich heute schreibe. Ich liebe es über Dinge zu schreiben, die viele Menschen angehen. Jetzt habe ich wieder etwas gefunden, was alle Menschen angeht. Leben ohne schlafen gibt es nicht. Nicht mehr schlafen, oder ganz wenig schlafen, bedeutet sterben oder krank werden.
„traumhafter“ Schlaf
Schlafen müssen wir nicht lernen, schlafen ist uns quasi als göttliche Gabe der Erholung, des Wachstums und der Erneuerung mitgegeben. Schon im Mutterleib ist eine unserer Hauptbeschäftigungen schlafen. Und das aus gutem Grund. Auch Kinder haben noch ein ganz natürliches Verhältnis zu dir – und dann wenn wir älter werden, dann beginnen wir das Schlafen zu „verlernen“ – verlernen ist vielleicht falsch ausgedrückt, jedenfalls tun wir Dinge, die den Schlafrhythmus stören. Wir trinken zu viel Alkohol oder Kaffee, wir arbeiten an Zeiten, die eigentlich für den Schlaf vorgesehen wären, wir machen die Nacht zum Tag und wundern uns dann, wenn unser Körper und Geist nicht mehr in der Lage ist, den natürlichen Wandel von Tag und Nacht mit dem dazugehörigen Schlaf zu begleiten.

Der Schlaf führt uns in eine Art Schattendasein. So sehr wir uns auch bemühen, wir werden ihn nie bewusst wahrnehmen können.  Und doch spielt der Schlaf eine herausragende Rolle in unserem Leben.  Wir verbringen rund ein Drittel unseres Daseins schlafend.  Für viele Menschen ist der gesunde Schlaf jedoch ein Wunschtraum – über 30 Prozent der Bevölkerung in den westlichen Industrieländern leiden mittlerweile an Schlafstörungen. Jeder von euch, der schon einmal Schlafproblem hatte, weiss, dass ein guter Schlaf unmittelbare, jedenfalls aber langfristete Auswirkungen auf Geist und Gesundheit hat.

Nicht jedes Lebewesen auf der Erde schläft. Nur einige Vogelarten und die große Gruppe der Säugetiere, zu der auch der Mensch gehört, kennen diesen körperlichen Zustand. Die schlafmedizinischen Forschungen zeigen, dass der Schlaf ein aktiver und lebenswichtiger Vorgang ist.

Unser Schlaf-Wach-Verhalten wird von unserer inneren Uhr gesteuert. Dabei spielt das Schlafhormon Melatonin eine wichtige Rolle. Der innere Taktgeber ist außerdem dafür verantwortlich, dass wir zu bestimmten Zeiten am Tag besonders leistungsfähig sind und beispielsweise zur Mittagszeit ein Tief erleben. So oft es geht, sollte man seinem natürlichen Rhythmus nachgeben.

Während wir schlafen, durchleben wir verschiedene Schlafphasen. Die regelmäßige Abfolge von Leichtschlaf, Tiefschlaf und Traumschlaf sind für unsere geistige und körperliche Erholung unentbehrlich.

Wieviel Schlaf braucht man denn jetzt eigentlich, um gesund und leistungsfähig zu sein? Auf diese Frage gibt es keine allgemein gültige Antwort, denn das Schlafbedürfnis ist individuell sehr unterschiedlich. Die Erkenntnisse aus der Schlafmedizin deuten jedoch darauf hin, dass eine Schlafdauer von sieben bis acht Stunden optimal zu sein scheint. Berühmte Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel.

So schlief Albert Einstein angeblich täglich 14 Stunden und revolutionierte dennoch die moderne Welt mit seiner Relativitätstheorie.

besser als Honig und warme Milch
Also – ich wünsche euch allen einen guten Schlaf und wenn es gar nicht klappen sollte heute Nacht, dann gibt es eine gute Sache, die ihr machen könnt – es hat auch mit schlafen zu tun, ihr müsst dafür die Lokation nicht wechseln und ich garantiere euch – danach könnt ihr schlafen wie ein König – also schläft einfach mit eurem Partner/in …… der Rest der Nacht mit traumhaftem Schlaf geht dann wie von selbst.

In Gedanken – euer G.Ender