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Das sind die Fakten der letzten Wochen – jetzt mal ein ganz anderer Zugang zu den Schulden der Griechen. Vielleicht ist alles viel einfacher, als wir denken…..
Ein sonniger Tag in Athen. Die allgemeine Lage ist bekannt, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
An diesem Tag fährt ein deutscher Tourist durch Athen und hält bei einem Hotel. Er sagt dem Hotelier, er würde sich gerne die Zimmer für eine eventuelle Übernachtung ansehen und legt als Kaution 100 Euro auf den Tresen. Der Hotelier gibt ihm einige Zimmerschlüssel. Als der Tourist die Treppe hinaufgeht, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger, und bezahlt seine Schulden. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Strasse runter und bezahlt den Bauer. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager. Der Mann dort nimmt die 100 Euro rennt in die Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die den Wirt in der letzten Woche „verwöhnt“ hat. Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt dort ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. In diesem Moment kommt der Tourist die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und verlässt die Stadt.
Fazit: Niemand produziert etwas; niemand verdient etwas; alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit grossem Optimismus in die Zukunft. So einfach funktioniert das EU-Rettungspaket. 😉
So – und zum Abschluss lass ich noch einen Mann sprechen, dem ich nur beipflichten kann – lest es.
„Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.“
UND wisst ihr, wer das gesagt hat – Marcus Tullius Cicero (* 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr.
KOMISCH – was der damals schon wusste oder ahnte.
In Gedanken – euer G. Ender
Also Freunde – danke für eure Vorschläge – ich hebe meine rechte Hand und schwöre – so wahr mir Gott helfe – ich nehme beide Positionen an. LG G.Ender
Lieber Gerd, ich wuerde noch einen Schritt weiter gehen und schlage dich zum neuen EZB-Chef vor. Solltest du dann einen Pressesprecher benoetigen – Melde dich … lg, ms
LoooooooLLL!!!Gerd is unser nächster Finanzminister! Mei Stimme host!^^